Produkttest: Wandbilder von Saal-Digital

Von der Firma Saal-Digital wurde mir ermöglicht, eines meiner Motive als Wandbild in einem von mir frei wählbaren Format als Produkttester zu erhalten - Voraussetzung war ein gerne auch kritischer Erfahrungsbericht, den ich euch hiermit zukommen lassen möchte!

 

Meine Bestellung wurde ganz regulär über die Webseite saal-digital.de aufgegeben; das designen des eigenes Wandbildes ist denkbar einfach - zunächst muss ein kleines Programm mit dem Namen “SaalDesignSoftware” auf dem heimischen Computer installiert werden, das einen durch den Gestaltungs- und Bestellprozess führt.

Im Bereich der Wandbilder bietet Saal den Druck auf unterschiedlichen Materialen an, darunter Alu-Dibonds, Acrylglas, Fotoleinwände sowie Hartschaumplatten. Die einzelnen Untergründe unterscheiden sich in Hinblick auf Farbwirkung, Gewicht, Robustheit, der möglichen Druckgröße und letztendlich auch im Preis - hier hilft einem das Designtool durch einige Eckdaten, das richtige Material für die eigenen Bedürfnisse auszuwählen.

 

 

[ Sony A7RII  |  Zeiss Loxia 21mm  |  f8  |  ISO 100  |  ND 6 Stop ]

 

Für meinen Produkttest habe ich ein Bild der Hamburger Speicherstadt ausgewählt, das bei unglaublicher Kälte im Februar diesen Jahres bei einem Kurztrip in die Hansestadt entstanden ist. Ich hoffe dass Frau und Sohn mir mittlerweile das Ausharren in der Kälte verziehen haben, während ich mit eisigen Fingern Filter und Stativ in die richtige Position zittern wollte.

Beim Material habe ich mich für einen Druck auf Alu-Dibond entschieden. Den Bildern verleiht dieser Untergrund eine gewisse Brillanz / Wertigkeit und eignet sich besonders für Architekturmotive - zusätzlich gefiel mir die abwischbare Oberfläche, die mit einem zweijährigem Kind im Haushalt niemals von Nachteil sein kann.

Um eine gewisse Tiefenwirkung zu erzielen, habe ich ein größeres Format von 120cm x 70cm gewählt; das Hochladen der Bilddatei und der abschließende Bestellprozess waren innerhalb von wenigen Minuten erledigt und denkbar einfach zu bewerkstelligen.


KURZTIPP

 

Eine ausreichende Helligkeit des Motivs ist essenziell

 

Wir sind es mittlerweile gewöhnt einen Großteil unserer Fotomotive über einen Bildschirm zu betrachten: iPhone, Notebook oder Fernseher helfen mit ihren sehr hellen Bildschirmen nahezu jedem Motiv auf die Sprünge, ein Wandbild jedoch ist vom Umgebungslicht oder einer externen Lichtquelle abhängig. Diesem Umstand sollte bei der Bildbearbeitung eines Druckmotivs Rechnung getragen werden, indem man je nach Motiv die Helligkeit maßvoll erhöht. Somit bleibt die Strahlkraft erhalten und dunkle Bereiche neigen nicht mehr dazu sich in eine totale Finsternis zu verwandeln.


Nur wenige Tage nach der Bestellung ist das gut verpackte Paket per DHL bei mir eingetrudelt; den Zustand kann man wirklich als makellos beschreiben und schon die erste schnelle Begutachtung ließ erahnen, dass Saal-Digital hier ein wirkliches Spitzenprodukt abgeliefert hat. Der ca. 2,5mm starke Dibond wirkt dabei sehr hochwertig und macht einen stabilen Eindruck; die darauf aufgebrachten Farben geben das Motiv sehr realitätsnah und brillant wieder und können mit einer sehr hohen Druckqualität aufwarten. Das Bild hat mittlerweile seinen Platz in unserer Küche eingenommen und ich bin von dem Ergebnis wirklich und ehrlich begeistert.

 

Was gibt es negatives zu berichten? Wenig bis gar nichts.

 

Beim Bild selber gibt es wahrlich nichts zu beanstanden, die Qualität des Drucks und Materials ist über jeden Zweifel erhaben und ist als nahezu perfekt zu bezeichnen. Einzig die “SaalDesignSoftware” könnte etwas spendabler mit Informationen über die Vor- und Nachteile der einzelnen Untergründe und Aufhängungen sein. Allerdings überzeugt das kleine Programm durchaus durch seine einfache Handhabung, die auch Druckanfänger nicht vor große Hürden stellt.

 

Chapeau!

 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0